Kreativität als Kraftquelle

März 15, 2024

Kreativität als Kraftquelle

Wenn Du feinfühlig bist, bist Du mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit auch kreativ – denn beide Fähigkeiten nutzen den gleichen „Kanal“: Die Feinfühligkeit ist dabei (eher) rezeptiv, die Kreativität (eher) produktiv. Meiner Erfahrung nach stärkt sich beides gegenseitig. Heute bringe ich Dir ein paar Anregungen, wie Du dies als Kraftquelle nutzen kannst – auch für den Arbeitsalltag!

Kreativität als Kraftquelle

Die folgenden Tipps sind als Inspiration gedacht, um Dich zu erinnern, wie Du Deine feinfühligen Qualitäten und Deine Kreativität im und für den Arbeitskontext nutzen kannst. Und dass sie eine Kraftquelle sind!

  1. Kreative „Pausen“

Du kannst Deine Energie fast jederzeit mit Kreativität aufladen. Wenn Du ein visueller Typ bist, kannst Du beispielsweise kreative Gesprächsnotizen mit Scribbles oder Sketchnotes führen. Oder Du nutzt kurze Pause – ein paar Minuten reichen schon – um in ein persönliches Skizzenbüchlein etwas zu zeichnen oder zu schreiben oder Dir gute Musik auf die Ohren zu holen. Auch wenn es nur 2 Minuten sind: Du verbindest Dich so mit Deiner kreativen Passion und holst Deine Energie zu Dir zurück!

  1. Kreative Methoden und Sichtweisen

Kreativität ist mehr als Kunst! Sie ist eine Grundhaltung, die sich auch auf Prozesse und Methoden anwenden lässt. Und so kannst Du Deine Kreativität in Arbeitsaufgaben einbringen, auch wenn Deine Aufgabe oder Tätigkeit an sich weniger kreativ ist. Beispielsweise kannst Du Kreativmethoden-Expertin in Deinem Team werden und in Workshops oder Meetings Techniken wie Brainstorming, Mind-Mapping oder Design Thinking einbringen. Selbst wenn es um trockene Themen geht, kommt so viel kreative Energie und Leichtigkeit in Deinen Arbeitsalltag. Und auch eine Menge guter, frischer Ideen in festgefahrene Routinen! Setze Deine kreative Sensibilität also auch gezielt zur Problemlösung ein. Deine Fähigkeit, Dich in Situationen und andere Menschen wie etwa Kundengruppen hineinzuversetzen, ist dafür sehr wertvoll.

  1. Kreativer Flow und kreative Selbstfürsorge

Nutze Deine Freizeit für kreative Projekte, die Dich erfüllen und begeistern. Das kann Malen, Schreiben, Musizieren, Kochen, Gärtnern oder ein anderes Hobby sein. Deine Kreativität zu leben bedeutet, in Fluss zu kommen und aktiv zu entspannen. Und das hilft Dir, Dich wieder selbst zu spüren, Selbstvertrauen aufzubauen und Dich zu regulieren. Und das gibt neue Energie! Kreativität kann so auch ein wichtiger Teil Deiner Selbstfürsorge sein.

Eine hilfreiche Erkenntnis ist übrigens, dass auch passive Kreativität gut tut. Oft sind wir so erschöpft, dass aktives Kreativsein einfach nicht geht. Dann ist es Zeit für „passiven“ oder besser „rezeptiven“ Kunstgenuss!

Auf welchem Kanal bist Du besonders sensibel? Gönne Dir entsprechend schöne Bilder (z.B. Fotos aus Deinem letzten Urlaub als Bildschirmschoner) oder schöne Musik zum Abschalten.

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